Kreiselpumpe
Die Kreiselpumpen beruhen auf dem Wirkprinzip der Energieübertragung an ein Fluid durch Dralländerung infolge eines Drehmoments, das von einem gleichförmig rotierenden Laufrad auf das durch dieses strömende Fluid ausgelöst wird.
Die Kreiselpumpe ist nach der Richtung des Energieflusses eine Arbeitsmaschine, nach der Art der Energieumsetzung eine Strömungsmaschine und nach der Art des Fluids eine hydraulische Strömungsmaschine. Kreiselpumpen sind in der Lage, auch große Fördermengen kontinuierlich auf hohe und höchste Drücke zu fördern. Bei größeren Fördermengen sind sie deutlich kostengünstiger und zuverlässiger als Verdrängerpumpen.
Beispiele für Kreiselpumpen sind die Axial-, Halbaxial-, Radial- und Seitenkanalpumpen. Die vielfältigen Erscheinungsformen werden unter der Pumpenbauart und dem Pumpenverwendungsgebiet zusammengefasst.
Zu den charakteristischen Größen einer Kreiselpumpe gehören u. a.: Förderstrom, Förderhöhe, Saugverhalten, Durchflussgeschwindigkeit, Druck, Höhenlage, Leistung, Leistungsbedarf, Wirkungsgrad, Pumpenwirkungsgrad, Drehzahl sowie spezifische Drehzahl.