Pumpenwirkungsgrad

Der Pumpenwirkungsgrad (η) wird auch als Kupplungs- oder Gesamtwirkungsgrad bezeichnet und ist im betrachteten Betriebspunkt das Verhältnis der Förderleistung (PQ) zum Leistungsbedarf (P):


Der beste Pumpenwirkungsgrad (ηopt) bezeichnet den höchsten Wirkungsgrad bei der im Liefervertrag angegebenen Drehzahl und Förderflüssigkeit. Bei Kreiselpumpen mit nicht klar definierter Trennung zwischen Pumpen- und Antriebswelle wie bei der Block- und Tauchmotorpumpe wird statt des Pumpenwirkungsgrades der Wirkungsgrad des PumpenaggregatesGr) angegeben (siehe DIN EN ISO 17769-1), Gr steht für Group. Dieser ist das Verhältnis der Förderleistung (PQ) zu der durch die Antriebsmaschine (siehe Antrieb) aufgenommenen Leistung, die an einer zu vereinbarenden Stelle zu messen ist. Dies kann bspw. an den Klemmen des Motors oder am Beginn eines Unterwasserkabels erfolgen. 

Der erreichbare Pumpenwirkungsgrad ist in starkem Maße von der spezifischen Drehzahl, Baugröße sowie Bauart der Pumpe abhängig und steigt mit zunehmender Baugröße sowie spezifischer Drehzahl. Richtwerte für den erreichbaren Wirkungsgrad von Kreiselpumpenausführungen nach dem Stand der Technik resultieren aus statistischen Analysen der Werte vieler bereits ausgeführter Pumpen.
siehe Abb. 1 und 2 Pumpenwirkungsgrad