Zyklon

Der Zyklon ist ein auf der Fliehkraftwirkung beruhendes Reinigungsgerät, mit dem Feststoffe und Flüssigkeiten aus Gasen entfernt werden können. Beim Abtrennen der Feststoffe aus einer Flüssigkeit werden Hydrozyklone verwendet. Dabei wird durch ein tangentiales Einleiten einer unter Überdruck stehenden kontaminierten Flüssigkeit in den rotationssymmetrischen Innenraum des Zyklons ein Fliehkraftfeld erzeugt. In der Folge sammeln sich schwere Teilchennahe der äußeren Wandung an, von wo sie sich nach unten über eine schlanke trichterförmige Verjüngung abführen lassen. Die gereinigte Flüssigkeit kann dann aus dem Zentrum des Zyklons nach oben geleitet werden. siehe Abb. 1 Zyklon

Zyklone kommen bei Kreiselpumpen zum Einsatz, um leicht verschmutzte Fördermedien ohne großen Aufwand zum Zweck der Lagerschmierung (z. B. Gleitlager) oder der Sperrwasserversorgung (z. B. Wellendichtung) aufzubereiten.