Riementrieb

Der Riementrieb ist ein kraftschlüssiges Hüllgetriebe, bei dem die Kräfte zwischen Riemen und Riemenscheibe durch Reibung übertragen werden. Als Riemen kommen der Bauform nach Keil- und Flachriemen in Frage, bei formschlüssigem Riementrieb auch Zahnriemen. siehe Abb. 1 Riementrieb

Die Funktion des Riementriebes besteht nicht in der Steuerung, sondern vielmehr in der Drehmomentübertragung. So konnten früher bei Verbrennungsmotoren mit relativ wenig Energieverlust und Wartungsaufwand (durch einfaches Nachspannen) relativ große Drehmomente von der Kurbelwelle auf mehrere Nebenaggregate übertragen werden. Aufgrund der einfachen Anpassung der geforderten Pumpendrehzahl an fest gestufte Antriebsdrehzahlen und der Elastizität des Riemens war der Riementrieb früher ein gängiges Antriebselement. Heute spielt er in der Kreiselpumpentechnik keine große Rolle mehr (siehe auch Regelung). Lediglich bei den Abwasserpumpen wird er noch zur Leistungsanpassung eingesetzt. siehe Abb. 6 Abwasserpumpe