Heizungsumwälzpumpe

Die Heizungsumwälzpumpe ist eine Kreiselpumpe, die das erwärmte Fördermedium in Warmwasserheizungsanlagen zwangsweise umwälzt, da der geringe geodätische Höhenunterschied in dem Heizungssystem nicht ausreicht, um eine natürliche Umwälzgeschwindigkeit infolge der Dichteunterschiede (Thermosyphonwirkung) zu sichern. Aufgrund des Zwangsumlaufs können die Rohrleitungsquerschnitte schwächer bemessen werden, sodass die Anlagekosten niedriger liegen als bei Naturumlaufsystemen (z. B. Schwerkraftheizung). Bei kleinen Heizungsumwälzpumpen bis ca. 2,5 kW werden Spaltrohrmotoren (siehe Spaltrohrmotorpumpe) eingesetzt. Dabei kann absolute Dichtheit im Bereich der Heizungsumwälzpumpe gewährleistet werden. siehe Abb. 1 Heizungsumwälzpumpe

Bei einer größeren Heizungsumwälzpumpe wird eine Inlinepumpe mit Gleitringdichtungen verwendet.
siehe Abb. 2 Heizungsumwälzpumpe

Ist eine betriebsbereite Reservepumpe aus Gründen der Sicherheit oder des Komforts vorgeschrieben oder erwünscht, wird die Heizungsumwälzpumpe auch als Zwillingspumpe eingesetzt. 
siehe Abb. 3 Heizungsumwälzpumpe


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