Der Datenlogger hilft bei der Detektivarbeit
Bei ihren Einsätzen reisen die Spezialisten weltweit zu ihren Kunden. Ihre Arbeit verrichten sie dabei häufig in Kraftwerken, Industrie- und Chemieanlagen, Pumpstationen sowie Wasserwerken. Am Anfang steht immer eine gründliche Systemanalyse. „Dazu installieren wir unsere Messtechnik in der Anlage unserer Kunden“, erläutert Salamon.
Ein Datenlogger misst dann bis zu zwei Wochen lang verschiedene Daten. „Durch den Vor-Ort-Termin lernen wir auch gleich die bauliche Situation der Anlage gut kennen, das hilft später beim Erarbeiten von Lösungsvorschlägen.“ Darüber hinaus tauschen sich die Service-Profis eng mit den Kunden aus, um alles Wichtige über die Betriebsbedingungen zu erfahren.
Nach dem Abbau der Messtechnik folgt das Bewerten der erfassten Daten, manchmal echte Detektivarbeit. „Ich muss mich in Details vertiefen und verstehen, was in der Anlage passiert und – falls erforderlich – warum etwas falsch läuft“, sagt Salamon. Dabei hilft ihm nicht nur seine langjährige Erfahrung im Service, sondern auch die breite Kenntnis zahlreicher Produkte und Anwendungen. Denn in jeder Anlage herrschen beispielsweise unterschiedliche Temperaturen und Drücke.
Salamon ist aber kein Einzelkämpfer. Wenn er die komplexen Daten bewertet hat, spricht er mit vielen Kollegen, um die beste Lösung für die Anlage des Kunden zu finden. Mitarbeiter aus dem Vertrieb, dem Produktmanagement und dem Service tragen ihr Fachwissen zusammen. Dieses Know-how fließt am Ende in einen Bericht ein, den der Kunde erhält.