Außen grün, innen digital
Das verringert den Stromverbrauch um etwa 30 Prozent im Vergleich zu konventionellen Anlagen. „Das System kostet in der Anschaffung erst mal mehr, rechnet sich aber durch die Energieeinsparung schon nach ungefähr zweieinhalb Jahren“, so Patil.
Kurze Wege im Werk sorgen dafür, dass die einzelnen Produktionsschritte von der Anlieferung der einzelnen Komponenten bis zum Versand der fertigen Pumpe unter einem Dach ablaufen. Das spart Zeit, aber auch unnötige Transporte.
Wasser ist kostbar! Das gilt auch für den KSB-Standort in Shirwal. Hier regnet es im Wesentlichen in vier Monaten während des Monsuns, ansonsten mangelt es an Wasser. Der Grundwasserspiegel sinkt von Tag zu Tag. KSB setzt deshalb auf eine Anlage, um Regenwasser zu speichern. Über ein natürliches Gefälle strömt der Niederschlag zu einem Auffangbrunnen, der mit dem Grundwasser verbunden ist.
Im Umfeld der Werksgebäude pflanzte KSB rund 1.000 Bäume und Bodendecker. Das wertet nicht nur die Landschaft auf, sondern schützt auch vor Bodenerosion. Damit der Regen die wertvolle obere Erdschicht nicht abträgt, stehen besonders viele Pflanzen an den Hängen der Hügel.
Die Digitalisierung leistet ebenfalls einen Beitrag zum Umweltschutz in Shirwal. Webbasierte Zeiterfassung für die Mitarbeiter sowie Dokumentenmanagementsysteme zum Abwickeln von Aufträgen reduzieren den Papierverbrauch an diesem Standort und schonen die knappe Ressource Holz.