Oberflächenschutz

Der Oberflächenschutz ist trotz hochentwickelter Werkstoffe mit hoher Verschleißbeständigkeit und guten Laufeigenschaften unabdingbar für den Schutz vor mechanischen Beanspruchungen und anderen äußeren Einflüssen (siehe Korrosion). 

Einflussfaktoren 

  • Art des Angriffes (z. B. Korrosion, Kavitation, Erosion oder Abrasion) 
  • Dauer des Angriffs (temporärer Schutz bei Transport und Lagerung oder langfristige Schutzwirkung bei Dauerbeanspruchung) 
  • Einsatz (z. B. Trinkwasserförderung und Reaktortechnik) 
  • Wirtschaftlichkeit (z. B. ein- oder mehrfache Beschichtung) 
  • Sicherheit (z. B. bei Gefahr von Sekundärschäden durch Ablösen von Beschichtungen) 
  • UV-Einstrahlung wie die Sonnenlichteinwirkung bei Außenaufstellung 

Der meistverbreitete Oberflächenschutz für unlegierte Eisenwerkstoffe ist der Anstrich. Seine Wirksamkeit ist sehr von der Oberflächenvorbehandlung (z. B. Sandstrahlen) abhängig. In jedem Fall ist eine produktbezogene Beratung durch den Pumpenhersteller zu empfehlen.