Leiterdurchführung

Die Leiterdurchführung wurde früher als Kabelstopfbuchse bezeichnet und dient der Stromzuführung durch die Gehäusewand des Motors zu dessen Wicklung. Bei den in Flüssigkeiten liegenden Wicklungen besteht die druckfeste Leiterdurchführung, wie sie bei Nassläufermotoren z. B. in stopfbuchslosen Pumpen eingesetzt wird, aus einem Kupfer-Anschlussbolzen. Dieser ist gegen die Gehäusewand durch Feststoff-Isolierhülsen isoliert, durch einen O-Ring abgedichtet und mit einer Gewindebuchse druckdicht verschraubt. siehe Abb. 1 Leiterdurchführung