Analogschnittstelle

Die Analogschnittstelle ist eine elektrische Verbindung, die analoge elektrische Signale zur Verarbeitung in nachgeschalteten elektrischen und elektronischen Geräten oder Komponenten weiterleitet. Normierte Analogschnittstellen sind z. B. 0/4...20 mA oder 0/2...10 V. Diese werden auch als Einheitssignale bezeichnet. 

Da sich Stromsignale gegenüber elektromagnetischen Störungen (Einschalten von benachbarten Verbrauchern) und Spannungsverlusten (durch Leitungswiderstände) unempfindlich verhalten, werden diese gegenüber den Spannungssignalen bevorzugt. Die maximale Länge einer Signalleitung, durch welche die Stromquelle betrieben wird, ist nur durch die maximale Bürde begrenzt. 

Die Bürde ist der Belastungswiderstand eines elektrischen Messumformers/Wandlers mit Stromausgangssignal, wobei der durch den Kabelquerschnitt definierte Kabelwiderstand einbezogen werden muss.