Das KSB-Werk in Pegnitz
An der 1854 von Johann Hilpert gegründeten „Armaturen- und Maschinenfabrik AG“ (AMAG) findet KSB in den 1920er-Jahren Gefallen. Was zunächst als geschäftliche Verbundenheit beginnt, endet schließlich in der Übernahme des Wettbewerbsunternehmens AMAG mit Werken in Nürnberg und Pegnitz.
KSB unterhält mit dieser Firma seit 1921 eine geschäftliche Beziehung. KSB strebt darüber hinaus eine Beteiligung an der AMAG an, denn beide Firmen sind ähnlich groß und ihre Produktpaletten ergänzen sich. 1924 kauft KSB die ersten Anteilsscheine.
Anfang 1930 hält KSB 54 Prozent der AMAG-Papiere. Beide Firmen treten noch einige Jahre als Wettbewerber auf, 1959 verschmelzt die AMAG jedoch endgültig mit KSB.
Heute gehört das Werk in Pegnitz mit rund 1.600 Mitarbeitern zu den größten und modernsten in der KSB-Gruppe. Es ist der Pilotstandort für die digitale Transformation und den metallischen 3D-Druck. Eine moderne Gießerei sowie ein Werkstofflabor sind Teile des Kompetenzzentrums für Werkstofftechnik. Darüber hinaus fertigen Mitarbeiter neben Pumpen und Kraftwerksarmaturen auch Gleitringdichtungen.
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