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Hydraulischer Abgleich – für einen effizienten Betrieb

Etwa 35 % der deutschlandweit verbrauchten Energie entfällt auf Gebäude, davon wiederum rund 75 % auf HKL-Systeme (vgl. dena-Gebäudereport). Daher ist der hydraulische Abgleich nicht nur unverzichtbar für einen betriebssicheren und vor allem kosten- und energieeffizienten Betrieb, sondern auch in einer Vielzahlt von Normen und Richtlinien fest verankert (DIN 18380 / VOB 3.1.1, GEG / DIN V 4701-10, DIN EN 14336). 

Doch warum ist der hydraulische Abgleich so bedeutsam?

Ziel ist es, die richtige Wassermenge zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung zu stellen. Oder anders gesagt, soll das Heiz- und Kühlwasser bedarfsgerecht an alle Verbraucher verteilt werden. Hierfür werden sämtliche Teile des hydraulischen Systems aufeinander abgestimmt und abgeglichen. 

Kleine Maßnahme, große Wirkung: Laut Optimus-Studie birgt der hydraulische Abgleich ein Einsparpotenzial von bis zu 21 % und punktet durch vergleichsweise geringen Investitionsaufwand und einem exzellenten Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Wärmeverteilung vor und nach dem hydraulischen Abgleich.

Der hydraulische Abgleich sorgt für eine optimale Wärmeverteilung.  

Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Planer, Anlagenbauer, Betreiber und Nutzer.

Energieeffizienter Betrieb des HKL-Systems

  • Weniger benötigter Wasserumlauf – und damit kleinere Heizungspumpe
  • Niedriger Energiebedarf aufgrund niedriger Vorlauftemperaturen
  • Optimale Nutzung erneuerbarer Energien aufgrund optimaler Rücklauftemperaturen

Betriebssicherheit

  • Weniger Wartungs- und Reklamationsaufwand durch hydraulisch abgeglichenes System

Maximaler Wohnkomfort 

  • Gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Gebäude (HKL-System)
  • Geringe Geräuschemissionen aufgrund definierter Druckverhältnisse bzw. zu niedriger Strömungsgeschwindigkeiten

Strangregulierventile. Die verlässlichen Macher.

Da Wasser immer den Weg des geringsten Widerstandes wählt, werden für eine gleichmäßige bzw. bedarfsgerechte Verteilung Widerstände durch zusätzliche Anlagenkomponenten geschaffen. Strangregulierventile übernehmen diese Funktion des hydraulischen Abgleichs. 

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